Das Programm „Weniger ist genial“ umfasst Ökologie und Ökonomie. Somit baut Europas umweltfreundlichste Automarke Ihre Marktposition weiter aus.
Unter dem Motto „Weniger ist genial“ hat Fiat eine ganze Reihe von Maßnahmen zusammengefasst, mit denen Verbrauchswerte und Umweltbelastung reduziert werden und gleichzeitig individuelle Mobilität auch in Zukunft erschwinglich bleibt. Die Inhalte der neu definierten eco:Strategie gehen dabei über rein technische Lösungen weit hinaus. Fiat geht in einigen Bereichen völlig neue Wege, die sich zu einem ganzheitlichen Ansatz zum Schutz der Umwelt und zur Senkung der Betriebskosten summieren.
Ein Beispiel dafür ist das von Fiat eigenständig entwickelte Fahr-Analyseprogramm eco:Drive, eine Weiterentwicklung des innovativen Telematiksystems Blue&Me™. Die eco:Drive Software, die für Fiat 500, Fiat Grande Punto, Fiat Bravo, Fiat Croma und Fiat Qubo im Internet kostenlos zum Download bereitsteht (www.fiat.com/ecodrive), bindet als weltweit erstes System den Autofahrer aktiv in die Umweltstrategie ein. Mit eco:Drive werden verbrauchsrelevante Daten (z. B. Beschleunigungs- und Bremsphasen, Schaltvorgänge) während der Fahrt erfasst und anschließend am Computer analysiert. Der Anwender erhält als Ergebnis eine Vielzahl von Tipps für eine umweltschonendere Fahrweise. Je nach Strecke sind durch eco:Drive – unabhängig von den technischen Möglichkeiten des Fahrzeugs – Verbrauchsreduzierungen von 10 bis 15 Prozent erzielbar.
Mit einer Reihe von technischen Entwicklungen hat Fiat auf die gestiegenen Anforderungen an einen möglichst geringen Kraftstoffverbrauch reagiert. Bei den Benzinmotoren der T-JET-Baureihe kommt das sogenannte Downsizing zum Zug. Hinter diesem Begriff steckt die Strategie, mit Hilfe eines Turboladers trotz geringem Hubraum – und dadurch reduziertem Verbrauch – eine hohe Leistung zu erzielen.
In Erwartung einer zukünftigen auf dem Kohlendioxid-Ausstoß beruhenden Kfz-Steuer hat Fiat außerdem von den Modellen 500, Bravo und Croma speziell verbrauchsreduzierte Versionen entwickelt. Die am Logo Pur-O2 erkennbaren Modelle produzieren bis zu zehn Prozent weniger Kohlendioxid. Spitzenreiter ist der Fiat 500 Pur-O2 , der lediglich 113g/km CO2 ausstößt.
Erreicht wird diese signifikante Senkung durch das Zusammenwirken mehrerer technischer Maßnahmen (z. B. rollwiderstandsoptimierte Reifen, Leichtlauf-Motoröl). Der Fiat 500 Pur-O2 ist außerdem als erstes Modell der italienischen Marke mit einer Stop&Start-Automatik ausgestattet, die im Stillstand des Fahrzeugs den Motor ohne Zutun des Fahrers stoppt und zum Anfahren selbsttätig wieder startet.
Großen Anteil an der Position von Fiat als Europas umweltfreundlichste Automobilmarke hat der hohe Verkaufsanteil von Fahrzeugen mit Erdgasantrieb. In Sachen Schadstoffbilanz ist der international als CNG (Compressed Natural Gas) bekannte Kraftstoff derzeit im Alltagsbetrieb nicht zu schlagen. Fiat hat deswegen seit Jahren das Angebot an Modellen mit Erdgasantrieb kontinuierlich ausgebaut und ist heute die Nummer 1 in Europa in diesem Marktsegment. Unter dem Logo Natural Power sind in Deutschland besonders emissionsarme Varianten von Fiat Panda, Fiat Grande Punto und Fiat Doblò (auch in der Transporterversion Doblò Cargo) erhältlich, die wahlweise mit Erdgas oder Benzin betrieben werden können. Dank bis 2018 garantierter steuerlicher Sonderbehandlung schonen Fahrer der Natural Power Modelle von Fiat aber nicht nur die Umwelt, sondern auch ihr Kraftstoffbudget. Bei einem markenübergreifenden Vergleichstest des ADAC setzte sich die Erdgas-Variante des Fiat Panda als klarer Sieger durch – für nur zehn Euro legte er eine Strecke von 251 Kilometer zurück.
Aber nicht nur Erdgas, auch das sogenannte Autogas ermöglicht deutlich kostenreduziertes Fahren. Fiat bietet deshalb ab April 2009 Versionen der Modelle Panda, Grande Punto und Bravo an, die serienmäßig außer mit Benzin auch mit LPG (Liquified Petrol Gas) betrieben werden können. Im Gegensatz zu Nachrüstlösungen bietet diese Alternative uneingeschränkte technische Kompatibilität und volle Werksgarantie.
Weitere wichtige Faktoren der eco:Strategie „Weniger ist genial“ sind Maßnahmen, um die Mobilität noch erschwinglicher zu machen. Fiat wird mit neuen Einstiegspreisen für die Modelle Grande Punto (ab 11.550,- Euro) und Bravo (ab 15.950,- Euro) diesem Versprechen gerecht. Ab der Ausstattungslinie Dynamic der Modelle Fiat 500, Grande Punto, Bravo, Croma und Qubo gehört nun jeweils ein RDS-Radio mit CD-Player, Blue&Me™ System und eco:Drive zur Serienausstattung. Dies entspricht einem Kundenvorteil von bis zu 900,- Euro z. B. beim Fiat Grande Punto.
Unabhängig von zukünftigen Gesetzesvorschriften überarbeitet Fiat sein komplettes Programm schrittweise so, dass auch bereits heute vertriebene Modelle die besonders strenge Emissionsnorm Euro 5 erfüllen. So kommen bereits heute Käufer eines Fiat 500 oder einiger Dieselversionen des Fiat Bravo in den Genuss der maximalen Steuerbefreiung.
Ausgehend vom Grundsatz, dass neue Fahrzeuge prinzipiell die Umwelt weniger belasten als Altautos, hat Fiat sein Vertriebsprogramm optimiert. So sind beispielsweise Fiat Grande Punto, Fiat Panda und Fiat Bravo zu einem Zinssatz von 0,99 Prozent über fünf Jahre finanzierbar. Zusätzlich übernimmt Fiat über die gesetzliche Förderung hinaus bis zum fünften Jahr die Kfz-Steuer. Nutzer dieses Angebots kommen außerdem in den Genuss von fünf Jahren Qualitätsgarantie inklusive Mobilitätsgarantie.
Mit der eco:Strategie „Weniger ist genial“ baut Fiat seine Spitzenposition als umweltfreundlichster unter den europäischen Großserienherstellern weiter aus. Im Jahr 2007 betrug die durchschnittliche CO2 -Emission pro neu zugelassenem Fiat Pkw – der sogenannte Flotten-Verbrauch – nur 137,3 g/km (Quelle: Studie des Forschungsinstitutes JATO). Bei jedem vierten Fiat lag dieser Wert sogar unter 120 g/km.