Fiat Group Automobiles Germany AG
Erfolgsjahr 2008: 120.574 Zulassungen

Zeitgemäße Produkte, attraktive Angebote: Pkw-Marktanteil 3,2%
Fiat (plus 19%) und Lancia (plus 40%) wachsen gegen den Markt
Fiat Professional bleibt souverän Transporter-Importeur Nr. 1
Wohnmobilmarkt weiter von Fiat Basisfahrzeugen dominiert

Die Fiat Group Automobiles Germany AG, deutsche Vertriebsgesellschaft der italienischen Automobilmarken Alfa Romeo, Fiat, Abarth, Lancia und Fiat Professional (Transporter), hat das Jahr 2008 sehr erfolgreich abgeschlossen und insgesamt 120.574 Fahrzeuge neu in den Verkehr gebracht (Vorjahr: 110.000). Davon entfielen auf die Pkw-Sparte mit ihren vier Marken in einem um 1,85 Prozent rückläufigen Pkw-Markt 99.281 Einheiten (87.922). Der Marktanteil der Fiat Gruppe wuchs damit in einem Gesamtmarkt von 3,09 Millionen Pkw-Zulassungen auf 3,2 Prozent (2007: 2,8).

Erfolgreich eingeführte, zeitgemäße neue Modelle – wie der zum Jahresende 2007 gestartete Fiat 500, der Fiat Fiorino, der Lancia Delta und der Alfa Romeo MiTo – ermöglichten es dem Unternehmen, den speziell im zweiten Halbjahr durch wachsende Kaufzurückhaltung ausgelösten Marktrückgang mehr als zu kompensieren.

Alfa Romeo

Alfa Romeo verbuchte in den zurückliegenden zwölf Monaten 7.597 Neuzulassungen (Vorjahr:11.568). Nach dem Konsolidierungsjahr 2008 mit einer konsequenten Neuausrichtung der Vertriebspolitik wird für die Marke im Jahr 2009 auf dem deutschen Markt ein nachhaltiger Aufschwung erwartet. Basis hierfür wird unter anderem die Einführung eines ganz neuen Modells der Marke im volumenstarken Segment der sportlichen Kompaktklasse sein.

Fiat

Auf die Volumenmarke Fiat entfielen im vergangenen Jahr 88.111 Einheiten (2007: 73.799). Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr lag bei 19,4 Prozent – und damit deutlich besser als die allgemeine Gesamtmarktentwicklung (minus 1,85 Prozent). Absolut gesehen konnte die Marke ihren Marktanteil dadurch auf nunmehr 2,9 Prozent steigern (2,3).

Basis für diesen Erfolg war das ökonomisch und ökologisch zeitgemäße Modellprogramm, das perfekt zu den aktuellen Kundenwünschen passt. Das Fiat Modellprogramm hat im Flottendurchschnitt den geringsten CO2-Ausstoss aller Automobilmarken. Zudem konnte die Marke mit wirkungsvollen Finanzierungsangeboten und hoher Qualität (5 Jahre Garantie) überzeugen.

Lancia

Die exklusive Marke Lancia hat im vergangenen Jahr mit 3.573 Einheiten (2007:2.555) deutlich zulegt und gehörte mit einem Plus von rund 40 Prozent eindeutig zu den Gewinner-Marken des Jahres.

Positiv hat sich im vergangenen Jahr bei Lancia die Einführung des neuen Technologieträgers Lancia Delta im Herbst 2008, die konsequente Modellpflege des bestehenden Programms und die intelligente Kommunikation mit Weltstars wie Stefano Gabbana, Carla Bruni und Richard Gere ausgewirkt. Ypsilon, Musa und Delta waren die gefragtesten Modellreihen.

Fiat Professional

Die Transportermarke Fiat Professional erzielte mit insgesamt rund 47.700 (2007:44.300) abgesetzten Einheiten erneut ein Top-Ergebnis (Fakturierungen nach Fiat Abgrenzung, inkl. der laut KBA-Statistik als Pkw erfassten Fahrzeuge der Fiat Transporterpalette und inkl. der Basisfahrzeuge für Wohnmobil-Hersteller, die auch exportieren). Davon wurden rund 36.900 EH in Deutschland zugelassen, der Marktanteil beträgt 11,6 Prozent (2007:35.300 / 11,2). Fiat Professional bleibt damit souverän Transporter-Importeur Nummer 1.

Nach KBA-Abgrenzung wurden 21.293 (21.170) leichte Nutzfahrzeuge mit bis zu 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zugelassen. Im 20.921 Zulassungen starken Reisemobilmarkt (19.655) behauptete Fiat Professional einen dominanten Marktanteil von 52 Prozent (Vorjahr: 50).

Ausblick 2009

Für 2009 plant die Fiat Group Automobiles Germany AG auf Basis eines umfassend erneuerten und den aktuellen Marktbedürfnissen angepassten Modellprogramms eine weitere Erhöhung des Marktanteils gegenüber 2008. Neuheiten wie das Fiat 500 Cabrio, der Nachfolger des Alfa 147, der jetzt in vielen Versionen verfügbare Lancia Delta und der ganz neu entwickelte Fiat Doblò (als Pkw wie als Transporterversion „Cargo“) werden ebenso für Kaufanreize sorgen wie attraktive und aggressive Vertriebsprogramme sowie der weitere Ausbau des Angebots an ökonomischen und ökologischen Fahrzeugen.