Fiat unterstützt die Organisation der Oldtimer-Rallye
Espresso-Bar und Fiat 500 Ausstellung im Etappenziel Karlsruhe
Fiat weitet seine Unterstützung für die ausschließlich für Kleinst-Oldtimer (maximal 700 Kubikzentimeter Hubraum) offene Langstreckenfahrt Lüttich – Brescia – Lüttich aus. Die rund 3.300 Kilometer lange Strecke führt von Belgien über Deutschland, Österreich und Slowenien nach Italien und zurück. Vom 11. bis 13. Juli und erneut vom 18. bis 20. Juli rollt die Karawane der automobilen Sympathieträger über deutsche Straßen (detaillierter Zeitplan siehe Anhang). Bei den Übernachtungspausen in Karlsruhe am 11. Juli und am 19. Juli heißt Fiat die Teams mit einer Espresso-Bar willkommen. Außerdem können die 53 Mannschaften bei italienischen Snacks und kühlem Prosecco den Tag gemütlich ausklingen lassen. Besucher und Teilnehmer können sich zusätzlich in einer Ausstellung über den neuen Fiat 500 informieren, dessen Vorläufer 1958 die damals nahezu nonstop zu bewältigende Rallye gewann. Die Neuauflage wird dagegen ohne Zeitmessung in bequemen Tagesetappen als touristische Langstreckenfahrt durchgeführt my review here.
Fiat unterstützt die Organisation der Oldtimer-Veranstaltung, die weitgehend über die 1958 verwendete Strecke führt, darüber hinaus mit einer Flotte von Servicefahrzeugen. Die italienische Marke stellt den Offiziellen mehrere neue Fiat 500 zur Verfügung. Eine auf Oldtimer spezialisierte Mechanikermannschaft folgt in einem Kleintransporter Fiat Doblò der Rallye-Karawane, um bei Bedarf schnell helfen zu können. Für das Gepäck der Teilnehmer steht ein Großraumtransporter Fiat Ducato zur Verfügung.
Als Helfer in der Not macht sich auch ein mit Fiat 500 des Modelljahres 2008 beladener Lkw auf die zehntägige Reise. Die aus diesem Anlass in den Nationalfarben Italiens und Belgiens lackierten Fahrzeuge stehen Teilnehmern zur Verfügung, deren Rallyeauto eine technische Panne erleidet. Im Gegenzug nimmt der Transporter die liegen gebliebenen Oldtimer bis zur nächsten Werkstatt huckepack, im Extremfall sogar bis zur Zielankunft in Lüttich.
Die touristische Langstreckenfahrt ist eine Neuauflage der legendären Rallye Lüttich – Brescia – Lüttich, die ein einziges Mal (1958) ausschließlich für Fahrzeuge aus der damals sehr beliebten Halbliter-Klasse durchgeführt wurde. Exakt 50 Jahre später machen sich wieder 53 Teams auf den inzwischen nicht mehr ganz so beschwerlichen Weg. Fiat stellt dabei – ähnlich wie bei der Original-Rallye – mit 13 Fahrzeugen das größte Kontingent. Das Fiat Museum setzt einen extrem seltenen Fiat Abarth 595 aus dem Baujahr 1965 ein. Werksauto und private Fiat treffen auf Konkurrenten wie Messerschmidt TG500, Goggomobil, Vespa 400, Zündapp Janus und andere Kleinautos der 60er und 70er Jahre.